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Kultur-Erlebnisse aus Nah und Fern Teil 2
Politisches Kabarett mit Susanne Pätzold, bekannt aus vielen Comedy-TV-Formaten, hatte einen hohen komödiantischen und auch schauspielerischen Anteil.
Sie verstand es exzellent, in verschiedene Rollen des öffentlichen Lebens sowohl mit Mimik, Gestik als auch sprachlich, hineinzuschlüpfen. Sie verwandelte sich in Kürze komplett in Kardinal Woelki, Andrea Nahles und Jörg Schönborn.
Zusätzlich bot sie stimmlich eine tolle Gesangs-Performance gemeinsam mit ihren beiden Bandmitgliedern.
Susanne Fröhlich (eher für die weiblichen Gäste) und Mario Basler (mehr die männlichen Gäste) waren während der Kulturwoche dievorhersehbaren Zuschauermagneten; wobei Susanne Fröhlich dabei noch die Nase vorn hatte. Beide Veranstaltungen hatten über 250 Zuschauer; beeindruckend.
Susanne Fröhlich arbeitet als Moderatorin und Autorin sowie als Podcasterin gemeinsam mit Bärbel Schäfer, die im letzten Jahr mit ihrer Lesung in Wabern zu Gast war.
Als waschechter Profi eroberte Susanne Fröhlich mit ihren direkten Ansprachen in Minuten die Herzen und die Aufmerksamkeit des Publikums. Sie las aus ihrem aktuellen Buch: Geparkt Passagen vor, die sie wunderbar mit eigenen Anekdoten ihres persönlichen Lebensumfeldes bestückte.
Viele der BesucherInnen sahen sich selbst in einigen Situationen wieder. Die Betrachtungsweisen des weiblichen zum männlichen Geschlechts boten in der Mehrzweckhalle viel Spielraum für humoristische Einlagen.
Nach fast 2,5 stündiger Performance auf der Bühne sowie Buch-Signierungs- und Selfie-Wünschen beendete Susanne Fröhlich ihren Abend in Wabern und wurde von Bärbel Spohr, Kreisfrauenbeauftragte und Moderatorin Alexandra Vogt-Schulz mit einem tollen Applaus, Blumenstrauß und großem Dank verabschiedet.
Das Ensemble der Simmerings aus Felsberg war bereits zum 2. Mal im Laufe der Kulturwochen-Reihen zu Gast. Sie boten einen eher ruhigeren, besinnlicheren Abend; dies kam bei den Gästen sehr gut an, da es nicht jeden Abend einen sehr stimmungsvollen Rahmen benötigt, um erfolgreich unterhaltsam zu sein.
Heimat als Titel, musikalisch und literarisch inszeniert, war dabei ein gutes Thema. Ihre langjährige Erfahrung mit dem Mix aus gut gewählten Texten mit toller Musik, die mit in das jeweilige Thema eintaucht; tut einfach gut. Aufgrund ihrer intellektuellen Vielfalt und einem Wiedererkennungswert ihrer Veranstaltungen haben sie sich in der Region eine eigene Fan-Gemeinde erspielt. An diesem Abend kamen bestimmt Mitglieder hinzu!
Die After-Work-Party war als einziges Event nicht so gut besucht wie im Vorjahr. Dies lag vermutlich am Wochentags-Termin Freitag. Der Donnerstag, so im letzten Jahr, wird doch wohl mehr mit dem After-Work-Rhythmus assoziiert. Da müssen wir nochmal inhaltlich schauen.
Photo: Helena Kramer
Die beiden Bands Mike Gerhold & Friends und Skol Bandit aus Göppingen boten mit Cover-Songs und eigenen Titeln jedenfalls eine starke rockige Performance zum Mitsingen und Tanzen bis in den späten Abend.
Mike Gerhold & Friends sind:
Von links: Tim Paltinat am an der Bassgitarre, Mike Gerhold (Gesang und Gitarre), André Wollner am Keyboard und im Background am Schlagzeug Dominik Lang.
Mit seiner unverkennbaren rauchigen Stimme präsentiert Mike Gerhold mit Team einzigartig authentisch viele Rock-Songs. Tipp für Fans: Diese können auch am Samstag, 28.12.2024 in der Stadthalle Fritzlar mit einigen anderen Bands zum Abschluss in 2024 genossen werden.
Skol Bandit, Band aus Göppingen performte vermehrt eigene Songs, die im Genre Rock/Metal anzusiedeln sind. Leadsänger Jeff Appiah sang mit markanter Stimme und nahm die Gäste mit, lautstark mit zu rocken.
Die Akustik des Metal-Sounds war Dank der Leistung des gesamten Teams und der professionellen Technik, weit über den Bahnhof hinaus zu hören.
Skol Bandit: von links:
Achim Köhler, Jeff Appiah, André Kuttler und Stefan Horn.
Am 2. Samstag zur Prime-Time war zum ersten Mal in dieser Reihe ein ehemaliger Fussball-Star in Wabern zu Gast. Aufgrund der großen Nachfrage gastierte er in der Mehrzweckhalle.
Da es vor der Show bereits ein Angebot für „Meet&Greet“ gab, wurden kurzerhand die Gäste in den Kulturraum im Bahnhof gefahren, um dort persönlich in einer Kleingruppe Mario Basler in Augenschein zu nehmen und ihm Fragen stellen zu können. Im Anschluss daran ging es mit dem eingerichteten Shuttle-Bus wieder zurück in die Mehrzweckhalle, dort begann der Auftritt für alle anwesenden Gäste.
In seiner bekannt provokanten und komödiantischen Erzählweise eroberte Mario Basler die ZuhörerInnen in Kürze. Er nahm sich Zeit durchs Publikum zu schlendern und Fragen zu stellen, die den ein oder anderen Besucher leicht bis mittelmäßig ins Schwitzen brachten. Anekdoten seiner Fussballerkarriere bei verschiedenen Stationen, wie Werder Bremen, FC Bayern und der Nationalmannschaft erzählte er locker und pointenreich.
Viele besondere Ereignisse hat er auch in seinem Buch verewigt, aus dem zwischendrin Passagen seines Agenten vorgelesen wurden. Begeistert war das Publikum u. a., dass auch er trotz allem Erreichtem, ebenso Dinge, wie die Verbindung zu all seinen Familienmitgliedern als wichtigsten Inhalt seines Lebens betrachtet, betont. Dies wurde mit großem Beifall von den Zuschauern gewürdigt. Im Anschluss an seine Erzählungen auf der Bühne stand er noch für Autogrammkarten-Signierung und Selfie-Wünsche gerne zur Verfügung.
Der Sonntag, als letzter Veranstaltungstag während der Kulturwoche, ist immer reserviert für die Kinder mit Eltern, Großeltern und Freunden.
In diesem Jahr war das Märchentheater aus Kassel, benannt als Spielraum-Theater, vor Ort.
Alle Plätze waren besetzt, auch mit BewohnerInnen der BdkS-Wohnstätten in Wabern, die mit ihren BetreuerInnen auch gerne den Erzählungen lauschten.
Die Einzeldarstellerin schaffte es, nur mit wenigen Requisiten und ihrer markanten Stimme gleichzeitig mehrere Personen auf der Bühne interpretieren zu können.
Sie erzählte die Märchen von Dornröschen und Frau Holle. Dabei war das junge Publikum fasziniert und ganz still… das ist eher ungewöhnlich, bei diesem Angebot. Toll! Im nächsten Jahr wird sie uns wieder besuchen mit der Darstellung zweier neuer Märchen.
Zwischen den Vorstellungen konnten sich die BesucherInnen u. a. über die Angebote für Familien des Familienzentrums & Generationentreffs Wabern am Info-Stand informieren.
Fazit
Eine gute Mischung der Acts für unterschiedliche Zielgruppen, gute Organisation und Öffentlichkeitsarbeit sowie charmante, tatkräftige HelferInnen machen die Kulturwoche bunt und erfolgreich. Wir danken daher allen, die dazu in diesem Jahr wieder beigetragen haben.
Wir bedanken uns herzlich bei:
- Geschichts- und Kulturkreis Wabern e. V.
- Literaturkreis Wabern e. V.
- Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises
- den Mitarbeitern des Bauhofs Wabern
- den MitarbeiterInnen des Rathauses
- Technik-Team Thomas Zeichner, Borken
- Feuerwehr Wabern und der Ortsteile
- Gasthaus zur Krone, Wabern
- Buchhandlung Lehmann, Borken
- Ldf-Druck & Design Volker Meyer, Fritzlar
- Vantec, Veranstaltungstechnik, Kassel
- Vonhold ID, Wabern
- Tickettoaster GmbH, Kassel
Ausblick für den Herbst 2025
Die konkreten Planungen für die Programmpunkte werden zu Beginn des nächsten Jahres beginnen. Das Ziel ist, wieder ein buntes Potpourri an KünstlerInnen aus Nah und Fern für alle interessierten Zielgruppen anbieten zu können.
Fest steht bereits, das darf verraten werden: Die vielseitige Schauspielerin Claudia Michelsen, u. a. bekannt aus dem Polizei-Notruf-Team, das im Wechsel zum Tatort am Sonntag-Abend in der ARD zu sehen ist, wird mit einer bereits sehr erfolgreichen musikalischen Lesung über das Leben von Marlene Dietrich zu Gast sein.
Dazu planen wir mit unserer langjährigen Kooperationspartnerin Bärbel Spohr, Büro für Frauen und Chancengleichheit des Schwalm-Eder-Kreises, eine Marlene-Dietrich-Ausstellung zur Prime-Time am Samstag-Abend, anzubieten. Dadurch und einen Bücherstand können sich die BesucherInnen dazu ins Thema eindenken und einlesen.
Tickets zu allen Veranstaltungen werden wieder Anfang September verfügbar sein.
Im Namen des Teams Kulturarbeit
Alexandra Vogt-Schulz