Gemeinsames Kochen löst die Sprachbarriere


Im Sprachcafé, das mittwochs in der Zeit von 10 – 11:30 Uhr im Seminarraum im Familienzentrum & Generationentreff in der Wilhelm-Dilich-Straße 12, stattfindet, hat sich in den letzten Wochen eine tolle Kooperation ergeben.

Christel Möller und Rita Schemenau vom Landfrauenverein sind begeistert und engagieren sich gerne, um das Kennenlernen und Verständigen mit geflüchteten Familien vielleicht etwas einfacher zu gestalten.

Und wo funktioniert dies meist am besten? Beim gemeinsamen Vorbereiten, Kochen und späteren gemeinsamen Essen.

Die Sprachbarriere zu durchbrechen und mit dem Sprechen zu beginnen, auch wenn es vielleicht falsch sei, ist das Wichtigste; sonst gelangt man kaum in einen Sprachfluss. Dies ist die langjährige Erfahrung von Lehrerin Eva Graf, die mittlerweile im Ruhestand ist und gerne unterstützt, wenn es mit der Sprache hapert. In diesem sicheren Terrain fühlen sich die Frauen wohl und trauen sich langsam zu sprechen.

Leckere Sachen werden jeden Mittwoch zubereitet; so dass man gegenseitig von den Speisen probieren kann und sich freut, wieder etwas Neues kennengelernt zu haben. Sprach-Café-Leiterin, Natalia Lautenschlager, die dies konzipiert und Kontakte hergestellt hat, freut sich gerne über weitere Teilnehmer und Teilnehmerinnen im Sprachcafé.


Kontakt: 

+49 160 955 586 52