Senioren-Radgruppe - Rückblicke Fahrradtouren


Rückblick vom 21.08. Radtour nach Naumburg

Wenn du am Morgen erwachst, denke darüber nach, welch‘ köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und sich freuen zu können“
                                                                    (Marc Aurel - römischer Kaiser und Philosoph, 161 - 180 n. Chr.)

Am heutigen Mittwoch, 21.08.2024, war es endlich soweit, eine unserer Lieblingsstrecken stand auf dem Programm. Das Wetter zeigte sich wohlwollend: Sonne, leichter Wind, bis 23 Grad sagte uns der Wetterbericht voraus, also ideal zum Fahrradfahren. Die Strecke führte über Fritzlar und Geismar mit einer kurzen Pause am Sauerbrunnen. Wer wollte, konnte sich hier mit dem von Brunnenmedicus Dr. Cuntz (1768) so sehr gepriesenen Heilwasser erfrischen. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen im Jahre 1750 wurde das Wasser zur Behandlung verschiedener Krankheiten empfohlen (Schwerfälligkeit, Mattigkeit, Hartleibigkeit).

Weiter ging’s über Züschen, Altendorf und Elbenberg nach Naumburg. Dort kehrten wir in das außerhalb von Naumburg gelegene Café Hasenacker ein, wo wir bei munterer Unterhaltung das Mittagessen und die leckeren Tortenstücke genießen konnten. Die Rückfahrt führte über weitestgehend verkehrsarme Straßen und den Radweg R 4, oft bergab mit herrlichen Ausblicken in die Landschaft. Die abgeernteten Getreidefelder zeigten uns an, dass der Herbst in seinen Startlöchern steht. Kurz vor Wabern konnten wir einen Blick auf die Silhouette der Zuckerfabrik werfen, die sich schon auf die im September wieder startende Rübenkampagne vorbereitet. In den vergangenen Monaten wurde mit dem Bau eines großen Zuckersilos begonnen. Mit dem Neubau sollen die Zuckerlagerkapazitäten vor Ort erhöht werden. Gegen 16.30 Uhr erreichten wir Wabern, 69 km haben wir zurückgelegt.

Fazit:
Auch heute wieder eine schöne Radtour, die uns Freude bereitet hat.
„Wichtig ist die Lebensfreude, dann spielt das Alter keine Rolle“
(Ursula Andress, Schweizer Schauspielerin, geb. 19.03.1936 in Bern)

Rückblick vom 07.08.24 Radtour nach Wallenstein

„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Fahrrad zu fahren
Zitat von John F. Kennedy (1917 - 1963)

Heute freuten wir uns auf unsere Fahrradtour in den Knüll. Bei herrlichem Wetter radelten wir über Hebel, Berge und Caßdorf nach Homberg. Nach einer kurzen Pause in den Efzewiesen, wo sich uns ein schöner Blick auf die Stadt und den Schlossberg zeigte, fuhren wir vorbei an Relbehausen in Richtung Remsfeld. Das Ortsbild von Relbehausen wird durch die inzwischen nur noch als Baudenkmal dienende Brücke der alten „Berlin-Koblenzer-Bahn“ geprägt.

Weiter ging’s über Remsfeld nach Reddingshausen. Dort steht direkt am Radweg R 17 die erste Radfahrerkirche Hessens, die zum Innehalten und Verweilen einlädt. Nach dem Besuch der schönen kleinen Kirche steuerten wir über Völkershain unserem heutigen Ziel Wallenstein entgegen.

Auf der Terrasse am Schwimmbad - mit einem schönen Blick auf die Burgruine - mundete uns das leckere Mittagessen besonders gut. Der runde Treppenturm der Burgruine wurde durch den Einbau einer Wendeltreppe zu einem Aussichtsturm umgebaut und ist somit begehbar. Nach der guten Stärkung ging’s auf einem Waldweg neben der Lochbachklamm hinauf nach Hülsa, dem höchsten Punkt unserer heutigen Radtour. Hülsa liegt 465 m ü. NN im nördlichen Teil des Knüllgebirges. Von da an ging’s bergab.

Gegen 16.00 Uhr waren wir zurück, 52 km haben wir zurückgelegt.

Fazit:
„Beim Radfahren lernt man ein Land am besten kennen, wenn man dessen Hügel empor schwitzt und sie dann wieder hinuntersaust“
(Ernest Hemingway,  US-amerikanischer Schriftsteller 1899 - 1961)
Es war wieder ein schöner Tag für uns.

Rückblick Fahrradtour nach Baunatal-Großenritte am 24.07.2024

Ja, wir waren heute auch dankbar dafür, dass wir wieder auf unser Fahrrad steigen konnten. Um 10.00 Uhr starteten wir in Wabern zu unserer Fahrradtour nach Baunatal-Großenritte. Über Niedermöllrich radelten wir nach Cappel in das Oberste Holz.

Auf dem Radweg bergab konnten wir einen herrlichen Fernblick in den Chattengau genießen. Über Obervorschütz und Gudensberg, mit einer kurzen Pause an der Märchenbühne, erreichten wir den Bahnradweg in Richtung Dissen, dann bergab nach Besse, wo sich uns rechts und links des Weges die im Wind wogenden Getreidefelder zeigten.


Die in der Sonne glänzenden Ähren warten nun auf ihre Ernte. Gegen 12.00 Uhr erreichten wir Großenritte, wo wir eine gemütliche Mittagspause einlegten. Auf gut ausgebauten Radwegen fuhren wir dann über Hertingshausen nach Grifte. Auf dem im Jahre 2023 eingeweihten Radweg und die über die Eder führende „Walter-Lübcke-Brücke“ ging es weiter nach Felsberg zur Einkehr in ein Eiscafé.

Über Altenburg und vorbei an idyllisch gelegenen Fischteichen erreichten wir gegen 17.00 Uhr Wabern. 62 km haben wir zurückgelegt, neun Radelnde haben an unserer heutigen Radtour teilgenommen.

Fazit:
Leiser wird der Mund…..., heißt es in einem Gedicht von Christian Morgenstern (1871 - 1914). Diese Passage aus dem Gedicht traf heute auf uns wahrlich nicht zu! Es gab genügend Gesprächsstoff….. Auch zwei Freunde unseres Mitradlers Günther haben wir kennengelernt. Sie haben uns ein Stück des Weges begleitet. Dass wir den Tag genießen konnten, daran hatte sicherlich auch das schöne Wetter seinen Anteil.


Rückblick Fahrradtour zum Edersee am 10.07.2024


„Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit….“, so beginnt ein Lied von Paul Gerhardt (1653).

Die Wettervorhersage stimmte uns nicht gerade optimistisch: Gewitter und Regenschauer.

Der Himmel zeigte sich Grau in Grau. Trotzdem starteten 11 Radelnde um 10.00 Uhr zur Fahrradtour zum Edersee - hoffentlich trifft die Wettervorhersage nicht zu, dachten wir!  Über Fritzlar fuhren wir auf dem Eder-Radweg nach Wega, wo wir am Mühlrad eine kurze Trinkpause einlegten. Zügig ging es weiter über Mehlen und Affoldern nach Hemfurth - etwas bergan - der Kalorienverbrauch vor dem Mittagessen konnte nicht schaden! 

Nachdem wir unseren persönlichen Akku in einem Restaurant in der Nähe der Sperrmauer wieder aufgefüllt hatten, radelten wir auf dem idyllisch gelegenen Rad- und Wanderweg am See entlang nach Rehbach mit herrlichen Ausblicken auf Schloss Waldeck und den gut gefüllten Edersee. Von Rehbach aus, mit seinen landschaftlich schön gelegenen Campingplätzen und dem kleinen Hafen mit den Segelyachten, traten wir unsere Rückfahrt an - eine Kaffeepause in Mehlen am gemütlichen Campingplatz musste jedoch noch sein!

Fazit:
Auf unseren vielen Fahrradtouren hat uns die schöne Landschaft in unserer Region mit ihren Bergen, Flüssen, Seen und Wäldern immer wieder begeistert. So auch heute. Auch der Wettergott meinte es gut mit uns: 24 Grad, leichter Wind, am Nachmittag sonnige Abschnitte. „Alles hat ein Ende…“ heißt es in einem Lied des deutschen Musikers Stephan Remmler aus dem Jahre 1986 - und so ging unsere heutige Radtour nach 74 km gegen 17.30 Uhr zu Ende. 



Achtung, geänderte Abfahrtszeit!
Mittwoch, 04.09.2024, in Unshausen um 9.00 Uhr bei Konrad an der Bachbrücke, um 9.30 Uhr in Wabern an der Apotheke und um 9.45 Uhr in Zennern an der Bahnschranke. Wir wollen nach Reinhardshausen fahren.

Kontakt: Marlit Otto, marlit.otto@gmx.de